Frage: Kann ich einfach so in die Praxis kommen oder sollte ich einen Termin vereinbaren?
Antwort: Da ich mir für jeden Patienten ausreichend Zeit nehme, ist es immer besser einen Termin zu vereinbaren. Manchmal kann ich aber auch kurzfristige Termine vergeben, fragen Sie am besten einfach telefonisch nach.
Antwort: Da ich mir für jeden Patienten ausreichend Zeit nehme, ist es immer besser einen Termin zu vereinbaren. Manchmal kann ich aber auch kurzfristige Termine vergeben, fragen Sie am besten einfach telefonisch nach.
Frage: Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten für meine Behandlung?
Antwort: Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen im Regelfall keine Heilpraktikerleistungen, ob Ihre Krankenversicherung eine Sonderregelung getroffen hat erfragen Sie bitte direkt dort. Bei privaten Versicherungen kommt es auf Ihren Vertrag an, ob Heilpraktikerleistung abgedeckt sind oder nicht, fragen Sie auch hier bitte direkt bei Ihrer Versicherung oder Ihrem Versicherungsmakler nach.
Antwort: Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen im Regelfall keine Heilpraktikerleistungen, ob Ihre Krankenversicherung eine Sonderregelung getroffen hat erfragen Sie bitte direkt dort. Bei privaten Versicherungen kommt es auf Ihren Vertrag an, ob Heilpraktikerleistung abgedeckt sind oder nicht, fragen Sie auch hier bitte direkt bei Ihrer Versicherung oder Ihrem Versicherungsmakler nach.
Frage: Kann ich mit einer Verordnung für Krankengymnastik oder Massage zu Ihnen kommen?
Antwort: Die gesetzlichen Krankenversicherungen erlauben es nicht, in denselben Räumen physiotherapeutisch und heilpraktisch tätig zu sein, aus diesem Grund kann ich keine Zulassung für „Kassenrezepte“ abrechnen, das tut mir leid. Privatrezepte hingegen kann ich im Rahmen meiner Möglichkeiten abrechnen, das bedeutet, daß ich zum Beispiel keine „gerätegestützte Krankengymnastik“ anbieten kann, ganz einfach weil ich keine Geräte habe.
Antwort: Die gesetzlichen Krankenversicherungen erlauben es nicht, in denselben Räumen physiotherapeutisch und heilpraktisch tätig zu sein, aus diesem Grund kann ich keine Zulassung für „Kassenrezepte“ abrechnen, das tut mir leid. Privatrezepte hingegen kann ich im Rahmen meiner Möglichkeiten abrechnen, das bedeutet, daß ich zum Beispiel keine „gerätegestützte Krankengymnastik“ anbieten kann, ganz einfach weil ich keine Geräte habe.
Frage: Was bedeutet „schulmedizinisch oder wissenschaftlich nicht anerkannt“?
Antwort: Entegegen der Annahme, daß „nicht anerkannt“ gleichzusetzen ist mit „nicht wirksam“, bedeutet es nur eines: die besagte Methode ist aus den unterschiedlichsten Gründen entweder nicht ausreichend erforscht und nicht Gegenstand der Forschung.
Aber nur weil man etwas nicht messen kann bedeutet das nicht, daß es nicht existiert, es bedeutet nur, daß man die Messmethode verbessern muss.
Antwort: Entegegen der Annahme, daß „nicht anerkannt“ gleichzusetzen ist mit „nicht wirksam“, bedeutet es nur eines: die besagte Methode ist aus den unterschiedlichsten Gründen entweder nicht ausreichend erforscht und nicht Gegenstand der Forschung.
Aber nur weil man etwas nicht messen kann bedeutet das nicht, daß es nicht existiert, es bedeutet nur, daß man die Messmethode verbessern muss.
Frage: An manche Therapien muss man vor allem glauben, oder?
Antwort: Diese Frage ist nicht pauschal mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten, denn Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, oder?
Aber ganz im Ernst, auch wenn einige Therapiemethoden als „schulwissenschaftlich nicht anerkannt“ gelten bedeutet daß nicht, daß sie nicht wirken.
Eine positive Grundeinstellung ist aber für den Erfolg JEDER Behandlungsmethode sehr wichtig, egal ob von Universitätsgelehrten anerkannt oder nicht. Wie sonst könnte das gleiche Medikament bei einem nahezu Wunder bewirken und bei einem anderen überhaupt nichts verändern?
Grundsätzlich möchte ich Sie vor allem bitten, weder Ihre noch meine Zeit zu verschwenden, indem sie diese oder jene Methode auf die Probe stellen, nur um jemandem zu beweisen, daß sie nicht funktioniert.
Antwort: Diese Frage ist nicht pauschal mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten, denn Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, oder?
Aber ganz im Ernst, auch wenn einige Therapiemethoden als „schulwissenschaftlich nicht anerkannt“ gelten bedeutet daß nicht, daß sie nicht wirken.
Eine positive Grundeinstellung ist aber für den Erfolg JEDER Behandlungsmethode sehr wichtig, egal ob von Universitätsgelehrten anerkannt oder nicht. Wie sonst könnte das gleiche Medikament bei einem nahezu Wunder bewirken und bei einem anderen überhaupt nichts verändern?
Grundsätzlich möchte ich Sie vor allem bitten, weder Ihre noch meine Zeit zu verschwenden, indem sie diese oder jene Methode auf die Probe stellen, nur um jemandem zu beweisen, daß sie nicht funktioniert.
Frage: Was genau passiert während einer Akupunktursitzung?
Antwort: Der Ablauf einer Akupunktursitzung ist relativ schnell beschrieben.
Nachdem die aktuellen Beschwerden und Symptome besprochen wurden und bei Folgesitzungen auch die Veränderungen der Beschwerden macht der Patient die benötigten Körperstellen frei, das sind in der Regel die Unterschenkel und -arme, manchmal auch der Rücken oder der Bauch, und legt sich entspannt auf die Behandlungsliege. Die Nadeln werden nach genauer Lokalisation in Ruhe durch die Haut gestochen, dabei spürt man meistens zunächst einen kleinen Einstich. Sobald die Nadel am eigentlichen Punkt angelangt ist spürt man das sogenannte „deqi“ 得氣 (sprich „döö tschi“), das „Ankommen der Energie“. Dies kann sich bemerkbar machen durch ein kurzes Zucken, Kribbeln oder Ziehen. Sind alle Nadeln gesetzt kann sich der Patient in Ruhe entspannen, oft fühlen sich die Patienten als ob sie kurz vor dem Einschlafen wären. Nach etwa 20 bis 30 Minuten werden die Nadeln vorsichtig wieder entfernt und der Patient kann entweder noch einen Moment ruhen oder sich in Ruhe anziehen und langsam wieder in den Alltag zurückkehren.
Antwort: Der Ablauf einer Akupunktursitzung ist relativ schnell beschrieben.
Nachdem die aktuellen Beschwerden und Symptome besprochen wurden und bei Folgesitzungen auch die Veränderungen der Beschwerden macht der Patient die benötigten Körperstellen frei, das sind in der Regel die Unterschenkel und -arme, manchmal auch der Rücken oder der Bauch, und legt sich entspannt auf die Behandlungsliege. Die Nadeln werden nach genauer Lokalisation in Ruhe durch die Haut gestochen, dabei spürt man meistens zunächst einen kleinen Einstich. Sobald die Nadel am eigentlichen Punkt angelangt ist spürt man das sogenannte „deqi“ 得氣 (sprich „döö tschi“), das „Ankommen der Energie“. Dies kann sich bemerkbar machen durch ein kurzes Zucken, Kribbeln oder Ziehen. Sind alle Nadeln gesetzt kann sich der Patient in Ruhe entspannen, oft fühlen sich die Patienten als ob sie kurz vor dem Einschlafen wären. Nach etwa 20 bis 30 Minuten werden die Nadeln vorsichtig wieder entfernt und der Patient kann entweder noch einen Moment ruhen oder sich in Ruhe anziehen und langsam wieder in den Alltag zurückkehren.
Frage: Kann ich nach der Akupunktur arbeiten oder Sport treiben?
Antwort: Natürlich können Sie nach der Akupunktur Sport treiben oder Arbeiten, vielleicht fühlen Sie Sich sogar energiegeladener als vor der Behandlung, trotzdem ist es sinnvoll, es nach der Behandlung etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Akupunktur wirkt, wie viele andere Behandlungen auch, auf verschiedenen Ebenen, deswegen ist es am besten Ihrem Körper und Ihrem Geist ein wenig Ruhe zu gönnen.
Antwort: Natürlich können Sie nach der Akupunktur Sport treiben oder Arbeiten, vielleicht fühlen Sie Sich sogar energiegeladener als vor der Behandlung, trotzdem ist es sinnvoll, es nach der Behandlung etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Akupunktur wirkt, wie viele andere Behandlungen auch, auf verschiedenen Ebenen, deswegen ist es am besten Ihrem Körper und Ihrem Geist ein wenig Ruhe zu gönnen.
Frage: Wie genau wirkt eigentlich Akupunktur?
Antwort: Akupunktur ist ein Teil der chinesischen Medizin. Diese geht, wie auch die indische Medizin Ayurveda, davon aus, daß eine besondere Art von Energie existiert, das qi 氣. Diese besondere Energie kann durch Nadeln beeinflusst werden, eine qi-Stauung (verursacht unter anderem Schmerzen) kann aufgelöst werden, zu schwaches Abwehr-qi 衛氣, verantwortlich für die Immunabwehr, kann gestärkt werden und so weiter.
Es konnte nachgewiesen werden, daß durch Akupunktur viele Reaktionen im Körper ausgelöst werden, zum Beispiel kommt es zur Ausschüttung von biochemischen Botenstoffen, die zur Entzündungshemmung, Schmerzhemmung, Verbesserung der Durchblutung, Muskelentspannung, Immunregulierung und zur Verbesserung der Stimmung dienen.
Antwort: Akupunktur ist ein Teil der chinesischen Medizin. Diese geht, wie auch die indische Medizin Ayurveda, davon aus, daß eine besondere Art von Energie existiert, das qi 氣. Diese besondere Energie kann durch Nadeln beeinflusst werden, eine qi-Stauung (verursacht unter anderem Schmerzen) kann aufgelöst werden, zu schwaches Abwehr-qi 衛氣, verantwortlich für die Immunabwehr, kann gestärkt werden und so weiter.
Es konnte nachgewiesen werden, daß durch Akupunktur viele Reaktionen im Körper ausgelöst werden, zum Beispiel kommt es zur Ausschüttung von biochemischen Botenstoffen, die zur Entzündungshemmung, Schmerzhemmung, Verbesserung der Durchblutung, Muskelentspannung, Immunregulierung und zur Verbesserung der Stimmung dienen.
Frage: Akupunktur ist doch gleich Akupunktur, oder?
Antwort: Das wäre viel zu einfach ausgedrückt. Der Ursprung der Akupunktur liegt in China und wird oder wurde dort zhēn jiǔ (針灸) genannt, „stechen und brennen“. Der Name beschreibt sowohl den Vorgang der Behandlung mit Nadeln als auch die Behandlung mit getrocknetem Beifuß, heute unter dem Namen Moxibustion oder kurz Moxa bekannt (obwohl dieser Name aus dem japanischen kommt). Der Begriff „Akupunktur“ ist eine Bezeichnung aus dem lateinischen und setzt sich zusammen aus „acus“ – die Nadel und „pungere“ – stechen.
Warum man meint, alles lateinisieren zu müssen kann ich nicht beantworten, vielleicht klingt es in unseren westlichen Ohren dann einfach „wissenschaftlicher“.
Aber zurück zum Thema, es gibt also zum einen die klassische chinesische Akupunktur, diese behandelt Punkte, die über den ganzen Körper verteilt sind. Dann gibt es verschiedene neue Systeme, sogenannte „Mikrosysteme“, die nur ein bestimmtes Areal am Körper nutzen, zum Beispiel das Ohr. Die Ohrakupunktur wurde von Paul Nogier, einem französischen Arzt, entwickelt. Diese Mikrosysteme beruhen auf der Feststellung, daß sich der Körper immer wieder auf sich selbst abbildet und man über diese Reflexzonen dann wiederum den gesamten Körper behandeln kann. So sieht beispielsweise das Ohr aus wie ein im Mutterleib liegender Embryo, das Ohrläppchen entspricht dem Kopf, der Rand des Ohres der Wirbelsäule und so weiter.
Weitere Mikrosysteme sind die Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto, Acunova nach Boel oder die Abdominelle (Bauch-)Akupunktur nach Professor Bo.
Sie sehen, Akupunktur ist eben nicht gleich Akupunktur, je nach Beschwerde und Befindlichkeit kann und sollte das „passende“ System ausgewählt werden.
Antwort: Das wäre viel zu einfach ausgedrückt. Der Ursprung der Akupunktur liegt in China und wird oder wurde dort zhēn jiǔ (針灸) genannt, „stechen und brennen“. Der Name beschreibt sowohl den Vorgang der Behandlung mit Nadeln als auch die Behandlung mit getrocknetem Beifuß, heute unter dem Namen Moxibustion oder kurz Moxa bekannt (obwohl dieser Name aus dem japanischen kommt). Der Begriff „Akupunktur“ ist eine Bezeichnung aus dem lateinischen und setzt sich zusammen aus „acus“ – die Nadel und „pungere“ – stechen.
Warum man meint, alles lateinisieren zu müssen kann ich nicht beantworten, vielleicht klingt es in unseren westlichen Ohren dann einfach „wissenschaftlicher“.
Aber zurück zum Thema, es gibt also zum einen die klassische chinesische Akupunktur, diese behandelt Punkte, die über den ganzen Körper verteilt sind. Dann gibt es verschiedene neue Systeme, sogenannte „Mikrosysteme“, die nur ein bestimmtes Areal am Körper nutzen, zum Beispiel das Ohr. Die Ohrakupunktur wurde von Paul Nogier, einem französischen Arzt, entwickelt. Diese Mikrosysteme beruhen auf der Feststellung, daß sich der Körper immer wieder auf sich selbst abbildet und man über diese Reflexzonen dann wiederum den gesamten Körper behandeln kann. So sieht beispielsweise das Ohr aus wie ein im Mutterleib liegender Embryo, das Ohrläppchen entspricht dem Kopf, der Rand des Ohres der Wirbelsäule und so weiter.
Weitere Mikrosysteme sind die Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto, Acunova nach Boel oder die Abdominelle (Bauch-)Akupunktur nach Professor Bo.
Sie sehen, Akupunktur ist eben nicht gleich Akupunktur, je nach Beschwerde und Befindlichkeit kann und sollte das „passende“ System ausgewählt werden.
Frage: Mein Arzt bietet mir die Akupunktur kostenlos an, bei Ihnen muß ich privat bezahlen, wie kommt das?
Antwort: Ganz einfach, die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen grundsätzlich keine Heilpraktiker-Leistungen, private Krankenversicherungen bezahlen abhängig von Ihrem Vertrag. Wenn Heilpraktiker-Leistungen in Ihrem Vertrag eingeschlossen sind, bekommen Sie zumindest einen Teil ersetzt (das ist wiederum vertragsabhängig).
Zu der Überlegung, wer Sie behandeln darf, möchte ich allerdings folgendes beisteuern:
die Akupunktur ist KEIN Teil des Medizinstudiums, also qualifiziert es auch nicht zur „besseren Akupunktur“.
Viele Methoden wie Akupunktur oder Homöopathie erfordern eine ausführliche Diagnose und damit Zeit. Eine reine „Kochbuch-Behandlung“, bei der für jedes Problem die gleichen Punkte behandelt werden, kann hilfreich sein, aber die Erfolgsquote ist bei einer individuellen Strategie doch höher.
die Akupunktur ist KEIN Teil des Medizinstudiums, also qualifiziert es auch nicht zur „besseren Akupunktur“.
Viele Methoden wie Akupunktur oder Homöopathie erfordern eine ausführliche Diagnose und damit Zeit. Eine reine „Kochbuch-Behandlung“, bei der für jedes Problem die gleichen Punkte behandelt werden, kann hilfreich sein, aber die Erfolgsquote ist bei einer individuellen Strategie doch höher.